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Schule ohne Gewalt

Gesetzliche Unfallversicherung macht Gewaltprävention auf der didacta zum Thema

Konflikte, Aggressionen und Mobbing - das Spektrum von Gewalt in der Schule ist groß. Im Jahr 2022 haben sich laut Statistik der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) insgesamt 53.725 gewaltbedingte Schülerunfälle an allgemeinbildenden Schulen zugetragen. Zwar sinkt die Tendenz seit Jahren - diese Statistik berücksichtigt jedoch nur Unfälle, die einen Arztbesuch notwendig machen. Fälle von Mobbing oder anderen Formen psychischer Gewalt bleiben im Dunkelfeld. Betroffen von Gewalt sind auch nicht nur Schülerinnen und Schüler. In einer Studie des Verbands Bildung und Erziehung aus dem Jahr 2022 berichteten rund zwei Drittel der befragten Schulleitungen von Beschimpfungen und Bedrohungen gegen Lehrkräfte.

"Gewalt in der Schule belastet alle, daher geht Gewalt alle an", sagt Dr. Stefan Hussy, Hauptgeschäftsführer der DGUV. "Es ist wichtig hinzusehen und präventiv tätig zu werden, damit alle in einem guten sozialen Klima lernen und lehren können. Jede Schule sollte daher eine Strategie gegen Gewalt haben, die zudem im Schulprogramm verankert ist. Dabei sollten alle Beteiligten der Schulgemeinde einbezogen werden."

Prävention von Gewalt an Schulen ist eines der Schwerpunktthemen, mit denen sich die gesetzliche Unfallversicherung auf der Bildungsmesse didacta vom 20.02. bis 24.02.2024 in Köln präsentiert. Parallel zum Angebot des Gemeinschaftsstandes von Unfallkasse NRW, Deutschem Verkehrssicherheitsrat (DVR) und des Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, DGUV, finden Vorträge und Diskussionen in der Speakers Area auf dem Boulevard Nord zwischen den Hallen 6 und 7 statt.

Zur vollständigen Pressemitteilung gelangen Sie hier.

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