Kampagne #GewaltAngehen gegen Übergriffe auf Beschäftigte im öffentlichen Dienst
46 Prozent der Beschäftigten in der öffentlichen Verwaltung waren laut einer forsa-Umfrage im Auftrag der DGUV in den letzten zwölf Monaten von verbaler Gewalt betroffen – wurden angeschrien oder beleidigt. Damit belegt diese Branche den traurigen zweiten Platz, knapp hinter dem Gesundheits- und Sozialwesen mit 49 Prozent. Aus diesem Grund richtet die aktuelle Kampagne #GewaltAngehen der gesetzlichen Unfallversicherung in ihrem nächsten Schritt die Aufmerksamkeit gezielt auf Beschäftigte im öffentlichen Dienst.
„Alle Untersuchungen und Befragungen zeigen, dass die Zahl der Fälle gestiegen ist, ebenso die Qualität der Gewalt. Und das branchenübergreifend“, sagt Kampagnen-Testimonial Andre Niewöhner, Polizeioberrat in Coesfeld und aktiv im nordrheinwestfälischen Präventionsnetzwerk #sicherimDienst. „Früher hatten wir vor allem Einsatzkräfte, Rettungskräfte, Polizei und Feuerwehr im Fokus. Aber es betrifft ganz viele Dienstbereiche, in denen Anfeindungen, Beleidigungen und Drohungen bis hin zu gewalttätigen Übergriffen mittlerweile Alltag geworden sind.“
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