Von ernsten Erkrankungen über katastrophale Naturereignisse bis zu angedrohten Gewaltakten: Schulen sind mit ganz unterschiedlichen Krisenszenarien konfrontiert. Die gute Nachricht ist: Sie können sich darauf vorbereiten. Die neue Ausgabe von "pluspunkt" zeigt, was Schulen tun können, um Krisen nicht hilflos gegenüberzustehen.
Krisen sind unvorhergesehen und können den Schulalltag in ein Chaos verwandeln. Schulen können dem entgegenwirken und schon im Vorfeld organisatorische Rahmenbedingungen schaffen. Es ist wichtig Handlungsbereiche zu identifizieren und Verantwortlichkeiten festzulegen. Dabei bildet das Krisenteam eine wichtige Ressource bei der Bewältigung von Ausnahmesituationen. Mitglieder im Krisenteam sollten die Schulleitung als Leitung des Teams und Ansprechperson für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst sein. Weitere Mitglieder können Ersthelfende, Ansprechpersonen für Schülerinnen und Schüler sowie Erziehungsberechtigte sein. Jede und jeder in einem Krisenteam hat feste Aufgaben und Zuständigkeiten. Damit klar ist, wer hat was zu tun? Wer muss wen informieren und auf welchem Weg?