Schulsanitätsdienst (SSD)
Die Sicherstellung der Ersten Hilfe an Schulen liegt in der Verantwortung der Schulleitung und erfolgt grundsätzlich durch in Erster Hilfe ausgebildete Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeiter.
Ein Schulsanitätsdienst (SSD) bietet darüber hinaus an weiterführenden Schulen eine wertvolle Ergänzung zur Ersten Hilfe-Versorgung im Schulalltag. Unter der Leitung engagierter Lehrkräfte versorgen speziell ausgebildete Schülerinnen und Schüler kleinere Verletzungen und leisten bei Unfällen schnelle Hilfe – direkt vor Ort und mit großem Verantwortungsbewusstsein.
Der Schulsanitätsdienst wird an vielen Schulen als Arbeitsgemeinschaft (AG) angeboten. Interessierte Schülerinnen und Schüler erhalten dabei eine fundierte Erste-Hilfe-Ausbildung und haben die Möglichkeit, ihr Wissen praxisnah anzuwenden und weiterzugeben.
Die Schulsanitätsdienste liegen uns besonders am Herzen – deshalb fördern wir sie sowohl durch eine finanzielle Unterstützung als auch mit regelmäßigen Fortbildungs- und Aktionstagen:
Einmal jährlich findet ein Workshop für die Leitungen von Schulsanitätsdiensten statt – mit Raum für Austausch, neue Impulse und Vernetzung.
Ein besonderes Highlight ist der regionaler Wettbewerb „Jugend verbindet“, den wir gemeinsam mit den Erste Hilfe-Organisationen ASB, Maltesern, DRK und engagierten Schulen durchführen. Dabei treten bis zu 30 SSD-Teams in spannenden Erste-Hilfe-Szenarien gegeneinander an – Teamgeist und Know-how inklusive.
Handreichung (Rechtlicher Rahmen für Schulsanitätsdienste und Empfehlungen zur Implementierung)
Antrag auf laufende Unterstützung
Antrag auf Erwerb der Ausbilderqualifikation bei Neugründung eines SSD
Bei Fragen zum Schulsanitätsdienst nehmen Sie bitte Kontakt mit Janina Kosmis-Ulrich (Tel.: 0531 27374-24, E-Mail: kosmis-ulrich@bs-guv.de) auf.